literature

Dream of Love Teil 4

Deviation Actions

Ziegthefox2223's avatar
Published:
216 Views

Literature Text

Kapitel 4 Mein zerstörter Wunsch

An einem wunderschönen sonnigen Tag war Nina schon längst auf den Beinen gewesen. Sie konnte diese Nacht kaum ein Augen zumachen. Sie war so aufgeregt und voller Energie gewesen, dass ihr der Schlaf  richtig schwerfiel. Denn heute würden sich ihre Wünsche verwirklichen; den Wunsch, den sie so lange in ihrem Herzen trug und mit dem heutigen Tag auch in Erfüllung gebracht werden konnte. Niemand könnte sie dann mehr aufhalten! Rein gar niemand, nicht mal ihr Vater und ihre Mutter. Das Beste war noch an diesem Tag, dass ihr Vater heute Morgen verreist war, und sie unbemerkt ihre letzte Handarbeit vollbringen konnte. Wieso ihr Vater heute verreist war, wusste Nina zwar nicht, aber das war ihr egal. Für sie kam nur eines in Frage: endlich zum Laden zu gehen und den Kristall fertigzustellen. Denn heute würde sie das letzte Teil ihres Traumpuzzles zusammenbekommen. Ihre Aufgeregtheit war schon wirklich über dem Limit gewesen. Sie konnte sich vor freunde kaum noch halten, wenn sie heute das letzte Gold bekommen hat, dann hätte sie 10.000 Goldstücke zusammen für die lange Reise, die sie all die Jahre geplant hatte.
Sie hatte auch schon alles haargenau geplant, alles bis auf das kleinste Detail. Sie würde heute schnell den Kristall anfertigen und das Gold bekommen. Danach würde sie nach Hause gehen und für ein paar Stunden ihre Eltern noch ertragen müssen. Aber gegen Abend, wenn alle schlafen, wollte sie sich heimlich rausschleichen, damit sie aus der Stadt unbemerkt raus konnte, um dann ihren Traum endlich zu erfühlen. Die Sachen hatte sie schon gepackt. Sie hatte sich alles zusammengetragen. Aber sie musste sich erst mal jetzt im Zaum halten. Denn es war erst mal wichtiger, den Kristall fertigzustellen. Sie legte die Tasche um den Hals, passte dabei auf, dass der Kristall um ihren Hals nicht abging und rannte dann aus ihrem Zimmer. Zum Glück war sie allein, denn Mutter kam erst heute Abend wieder nach Hause. In den Sekunden, wo sie rausrannte, machte sie schon Freudensprünge, dass sie es kaum noch aushalten konnte.
Nina kam schnell in der Stadt an und ging zielstrebig durch die Gassen. Sie war hin- und hergerissen, so das sie kaum noch wusste, was sie sagen sollte. Sie ging einfach geradeaus auf den laden des Alten Drachen zu. Kaum als sie da war, stieß sie die Tür voller Kraft, die sie durch die Freude entwickelt hat. "ICH BIN DA!" brüllte sie vor Freude auf. Ja, sie war eben zu sehr aufgeregt, dass sie es kaum noch erwarten konnte. Aber trotz aller Freude begutachtete sie den Kristall ein letztes Mal sehr genau, denn heute würde sie sie ihn zum letzten Mal sehen.
Keine zwei Minuten nach dem Ruf von Nina kam der alte Drache aus dem Handwerkerraum raus. Mit einem Lächeln auf seinen Lippen sah er vor Freude Nina an. Er schritt langsam zu ihr hin, dabei merkte man, dass er sich richtig auf Nina gefreut hatte. Wahrscheinlich, weil er wusste, dass er sie heute das letzte Mal sehen würde, bevor sie ihren Traum erfüllen konnte. "Oh Nina, du bist etwas früher als ich dachte.....du kannst es kaum erwarten, den Kristall zu bearbeiten oder ist es ...mehr, dass du heute gehst..." Nina lächte etwas verlegen, dabei nahm sie die Tasche ab und sah zum alten Drachen hin. Man spürte richtig die Aufregung, die Nina dabei ausstrahlte. "....es ist einfach...ich kann es kaum beschreiben, aber ich bin so glücklich.....dieser Kristall ist meine letzte Arbeit ...dann habe ich endlich das freie Leben......das Leben, um endlich meine Wünsche wahrmachen zu können. Es ist einfach...herrlich....bitte sei mir nicht sauer wegen der Freude"-"oh ho ho ho....meine süße kleine Nina....es ist doch nicht schlimm! Ich freu mich auch, dass du endlich deinen Wunsch wahrmachen kannst...es ist einfach eine Freude, dich glücklich zu sehen, meine Kleine! Aber komm, wir wollen deinen Traum nicht warten lassen....." sagte der Alte Drache mit einem richtig sanften Ton. Er bewegte sich auch langsam zum Arbeitzimmer, da, wo Nina arbeitete und darauf brannte, bearbeitet zu werden. Nina atmete kurz ein und aus, als sie ihm folgte. Sie war so nahe dran, endlich diese ganz Sache hinter sich zu bringen. Nur mit einer Arbeit würde sie alles bekommen, was sie sich erträumt hatte. Sie folgte ihm auf Schritt und Tritt in das Arbeitzimmer hinein. Und genau vor Ninas Nase lag auch schon der Kristall, den sie heute bearbeiten sollte. Sie blicke ihn erst normal an, aber aus ihren normalen Gesichtszügen wurde nun ein sehr ernster Blick. Das wird schwer….aber…das bekomme ich hin…." deutete sie nur darauf hin, dass sie es ohne Problem schaffen kann. Sie legte die Taschen neben dem Kristall hin und nahm gleich einen Pfeil raus, der nicht sehr breit gewesen war aber auch nicht zu dünn. Wahrscheinlich war er so um 7 oder 8 cm breit gewesen. Sie legte vorsichtig am Ansatz, wo sie arbeiten musste, an und fing an, leicht hin und her die Stellen, die sie meinte abzufertigen und zu runden. Sie ging dabei sehr präzise vor, und genau sie nahm jede Stelle auf sich ein und nickte, als sie ihre Umrundungen fertig hatte. Danach griff sie wieder in die Tasche und nahm einen Meißel raus, der eine Spitze anstatt einer flachen Abstufung hatte. Sie legte ihn vorsichtig an eine Stelle. Sie nahm dabei den Hammer, der neben ihr lag und hämmerte leicht an den Stellen mit dem Meißel ein.
Nachdem Nina damit fertig war, sah sie sich die Form genau an. Sie nahm einen scharfen Gegenstand, der wie ein Messer aussah, aber dafür gedachte Umformungen zu erschaffen, beispielsweise, wenn man ein Einhorn anfertigen will oder wie jetzt einen Drachen. So konnte man am besten Leben in den Kristall bringen, das wusste sie, weil, wenn ein Kristall vollkommen matt war, hatte er keine Ausstrahlung und siegte keine Leben. Das wusste Nina sehr genau, denn sie wollte den Kristallen Leben schenken. Nina fing gerade an zu schleifen, als der Alte Drache bei ihr ankam "hast du Hunger, meine süße......" Nina blicke mit ihrem Kopf etwas zu ihm "eigentlich wenig, ich habe schon zu hause gegessen....ich esse eben nicht viel...."-"hmm, ok, wie du meinst, aber ich mach dir eben eine heiße Schokolade fertig..."-"ja, danke, das ist echt nett von Ihnen...." sagte sie und machte sich dabei wieder an ihre Arbeit. Der Alte Drache sah ihr erst noch zu, aber lächelte dann. Auch er fand es wunderbar, dass dieser Junge Drache so eine Begabung hatte. Es war wirklich eine Zeitverschwendung, das sie hier in diesem Dorf versauern sollte. Der Alte Drache mochte Nina. Er empfand sie mehr als Enkelin, fast wie eine Tochter. Er fand es atemberaubend, wie sie diesen Kristall bearbeitete, und ihm eine Ausstrahlung gab, die keiner hier in diesem Dorf geben konnte. Er konnte nie verstehen, wieso ihre Eltern so eine Welle machten, dass Nina dafür gut geeignet ist für diesen Beruf. Er empfand das wirklich als schade, aber er freute sich, dass Nina so entschlossen war von hier wegzugehen.
In der Zwischenzeit hatte Nina schon den Drachen fast fertig. Man konnte schon die Flügel entdecken, den Kopf und Teile des Körpers. Es war wunderschön, wie sie ihn hergerichtet hatte. Es sah mehr als nach Leben aus, es sah so real aus, dass man es mit einem wirklichen Drachen verwechseln konnte. Nina strich mit der scharfen Schnittfläche des Messers den Körper des Drachenkristalls an, sodass sie den Brustkörper fertig machen konnte. Sie sah sich noch mal alles genau an, nahm wieder ein anderes Werkzeug, denn jetzt hatte sie ihn ja zur Hälfte fertig. Es musste nur noch der untere Körper, der Schweif und die Beine angefertigt werden. Der Alte Drache kam mit der Schokolade an. Er stellte sie auf einen Tisch, der nicht weit weg gewesen war, ab. Er sah dabei zu Nina hin, wie sie gerade den letzten Schliff machen wollte "du bist ja fast fertig...und es sieht wie jede deiner Arbeiten atemberaubend aus.....wirklich fantastisch....." Nina wurde richtig verlegen, als sie das von dem Alten Drachen hörte. Sie legte das Werkzeug weg und betrachtete ihre Arbreit noch einmal " Kristalle sind halt mein Leben.....ich kann, ohne dass ich sie sehe, mich einfach nicht von ihnen abwenden. Ss ist so, als hätte ich mich in sie verliebt"-"ho ho..meine Süße, aber mit dieser Leidenschaft kann man es nicht mit Liebe vergleichen...." Nina sah ihn etwas komisch an. Wieso kann man das nicht mit Liebe vergleichen? Seltsam, eigentlich war ihr Herz an Kristalle gebunden. Was ist also da keine liebe? Sie setzte noch einmal kurz mit einem sehr dünnen Pfeil an den Schweif und rieb vorsichtig daran entlang. "Wieso nicht.....ich finde, es ist die gleiche Sache, ob man sich in jemanden verliebt oder sich in einen Gegenstand verliebt...es ist liebe eben"-" ohh, täusch dich nicht, meine Kleine....die Liebe kann vieles bewirken...sie kann Freude aber auch Leid geben. Man kann mit ihr so viele Ding erleben, sogar die besten Dinge der Welt...sie bewirkt sogar, Flügel zu haben...."-"wir sind Drachen, da haben wir Flügel...hihi" Der alte Drache lachte auch etwas über ihren Scherz aber merkte auch, dass sie über die wahre Liebe erst noch etwas erfahren musste. Deswegen fand er es auch gut, dass sie mal weg wollte. Wer weiss, vielleicht verliebte sie sich auch eines tages mal in jemanden. Der Alte Drache sah zu ihr und schwieg, als sie nun endlich mit dem Drachen fertig war.
Der Alte Drache konnte es wirklich nicht glauben. Den Kristall hatte Nina in ein paar Stunden fertig und hatte ihn so atemberaubend hergestellt, dass man dachte, es wäre ein richtiger Drache gewesen. Bei der Ausstrahlung, die dieses Kunstwerk von ihr hatte, konnte man ehrlich nicht anders denken, als sei er real. Der alte Drache  fing an zu lächeln und drehte sich um. Er ging direkt auf eine Kiste zu und nahm einen Sack raus. Er ging zu ihr hin und streckte ihr wie versprochen ihr verdientes Gold hin. "Hier bitte, meine liebe.....das ist der Verdienst deiner harten Arbeit....dein Traum, hier weg zu kommen und deinen Wunsch zu erfüllen…..hier hast du nun den Schlüssel dazu...." Nina nahm den Sack voll Gold entgegen. Sie musste sich mit ihren Gefühlen nun langsam zurückhalten. weil sie überaus glücklich war. Sie kämpfte mit ihren eigenen Tränen und wischte sich vor freunde eine weg. Sie blickte zum Alten Drachen noch mal hin "ich danke euch so sehr.....ich werde tief in eurer Schuld stehen...ich werde sie nie im Leben vergessen....."-"oh das glaube ich, meine kleine Nina...du wirst mir fehlen, aber nun geh...es wird langsam Abend, und deine elteren sind wahrscheinlich wieder sauer...und du willst doch heute noch aufbrechen…du willst doch, bevor du weg gehst, nicht noch Ärger bekommen, oder?" Nina nickte kurz verständlich, aber sie konnte es nicht mehr halten. Sie umarmte ihn aus heiterem Himmel. Das kam für den Alten Drachen so überraschend, dass er sie verwundert anschaute "danke…ich werde euch nie vergessen….nie nie…..danke für alles….." Nachdem sie alles nun gesagt hatte, löste sie sich direkt aus der Umarmung und ging los Richtung Ausgang. Sie nahm ihre Tasche, verstaute das Gold darin und wanderte nun aus dem Laden Richtung Heimat.
Kaum war Nina aus dem Laden, war sie auch schon schnell wieder zu Hause. Sie machte die Tür auf, dabei rief sie extra, damit ihre Eltern wussten, dass sie da sind" Papa...Mama, ich bin wieder da....." als sie gerade in ihr Zimmer gehen wollte hörte sie nur die Stimme ihrer Mutter, wie sie nur rief "oh Liebes....gut, dass du da bist.... wir haben eine Überraschung für dich..." Nina konnte es nicht glauben, aber was sollte sie machen. Egal, was sie jetzt wieder geplant hatte - sie musste es nicht mehr lange ertragen. Sie verdrehte etwas die Augen und ging in die Küche, da, wo sie ihre Eltern sah. Als sie da war, seufzte sie kurz und deute nur an, dass sie ins Zimmer wollte. Sie spielte den Zweien einfach etwas vor und sagte dabei mit leicht müdem Blick: "...was gibt es denn? Ich bin müde......ich würde gern schlafen gehen"-"oh, nach der Überraschung wirst du kaum schlafen wollen....." sagte ihre Mutter. Der Vater war zwar kaum begeistert gewesen, aber etwas war schon komisch. Er blieb ruhig sehr ruhig, sogar, als Ninas Mutter eine Überraschung hatte, meckerte er eigentlich immer rum, aber jetzt... Das kam Nina unheimlich vor, sodass sie schon leicht nervös wurde. Sie blickte die Zwei erst an und fragte etwas neugierig: "und...was ist das für eine Überraschung?...."-"deine Mutter und ich haben etwas beschlossen für deine Zukunft...du wirst die Musikschule von Schloss Altenstein besuchen…das hatte deine Mutter beschlossen und na ja…eigentlich hat sie auch Recht. So ein Ausflug in ein anderes Land wird dir guttun"-"oh ja, dein Vater hat Recht...deswegen habe ich dich dort angemeldet. Du wirst in 2 wochen dahin gehen...es wird dir gefallen...." Nina blickte die Zwei perplex an, aber eigentlich war es normal, dass sie wieder über ihren Kopf etwas hinweg entschieden" ja aber…Mama und Papa…wer bezahlt das Ganze…das ist die teuerste Schule überhaupt"-" deine Mutter und ich haben es sehr genau besprochen....erst wolte ich das nicht, weil das eine wirklich teure Schule ist...aber na ja...sie hatte mich doch überredet...war ja doch günstig...musste ja noch 3.000 Goldstücke beilegen..." Nina dachte jetzt, sie verhörte sich. Er musste nur 3.000 Goldstücke beilegen. Ja, aber wo ist der rest? Wo sind dann die 7.000 Goldstücke hin? Ihr kam das langsam beängstigend vor, und sie konnte nicht anders als diese Frage stellen: "3.000...Goldstücke..." der Vater erwiderte das mit einen Nicken "...ja, die Leistung, die sie haben, kostet 10.000 Goldstücke....aber da du ja schon so fleißig am sparen warst, hatte dein mu..." "WAS..." schrie grade Nina entsetzt dazwischen. Sie konnte es nicht glauben, hatte sie das alles richtig wahr genommen oder war das jetzt nur eine scherckliche Sinnestäuschung? Mit einem entsetzten Blick sah sie die Zwei noch an, aber kurz darauf, ohne mal, dass ihre Eltern zu Ende reden konnten, rannte sie direkt aus der Küche in ihr Zimmer hoch. Sie krachte die Tür von ihren Zimmer auf, stieß direkt zum Bett hin und nahm ihre Truhe raus. Sie bemerkte dabei eines….sie war verdammt leicht gewesen, zu leicht. Ninas Gedanken spielten nur mit einem Nein Nein in ihrem Kopf. Sie hob hastig den deckel und was fand sie da…..Nichts, rein gar nichts mehr! Keine einzige Münze war mehr da gewesen. Nina ließ die Truhe aus ihren Pranken fallen und schüttelte ihren Kopf hin und her. Sie wollte es nicht wahrhaben.
Das Gold, was sie all die Jahre erspart hatte, war....weg....alles weg! Sie konnte das nicht fassen, als ihre Eltern gerade an ihrer Tür standen, meinte ihre Mutter nur: " Dein Vater hatte sich schon des öfteren in deinem Zimmer umgesehen, als du weg warst. Er wusste irgendwie, dass du etwas verheimlichst. Deswegen untersuchte er wirklich alles. Er fand das Gold dann unter deinem Bett und erzählte mir davon. Wir wussten sofort, dass dich etwas begeistert hatte, und als wir die Anzahl des Goldes sahen….wussten wir genau, du wolltest zu dieser Schule hin…wieso hast du uns das nicht gesagt, Liebling?…..du weißt, wir sind immer für alles offen…ich glaube, dass es das Schönste ist, was du jemals erleben wirst…"
Schön.....Schön erklangen in Ninas Kopf die Worte ihrer Mutter. Das konnte sie nicht fassen, dass das schön war, etwas zu machen, was Nina nie im leben wollte, und dazu noch in ihren Sachen rumschnüffeln…..dazu kamm noch, dass sie nun nicht einmal mehr Ersparnisse hatte, kein Leben, kein gar nichts! Alles war nun verbaut gewesen nur ihrer Eltern wegen. Sie stand auf, ging zu den Zwei hin und krachte mit einem Schlag die Tür vor der Nase zu. Sie schloss direkt ab und drehte sich einfach um. Dabei hörte sie die Stimmen ihrer Eltern, wie sie noch miteinander geredet haben "was ist mit ihr los?..." fragte die Mutter etwas besorgt. "das ist die Aufregung, komm...morgen ist sie wieder die Alte....." Morgen ist sie wider die Alte....nein, das würde sie nie wieder werden! Weinend rannte Nina zum Bett und schmiss sich einfach rein. Sie krallte sich in die Decke so fest, dass Kratzspuren entstanden. Ihr Geweine war so unerträglich, voller Schmerz, Trauer, Wut. Alles was es nur gab an Schmerzen in diesem Weinen. Sie konnte es nicht fassen, alles war zerstört gewesen, einfach alles. Ninas Schmerz war so groß, dass sie am liebsten schreien wollte. Immer und immer wieder schreien, nur um den Schmerz, der tief in ihr saß, endlich raus zu lassen, um da ungeschehen zu machen, was ihre Eltern ihr angetan haben, um die Erfüllung ihres Herzens wieder aufleben zu lassen. Doch es war zwecklos… weil ihr Traum ihre Sehnsucht und ihre tiefsten Wünsche… nun vollkommen… zerstört waren.

Kapitel 4 Ende "Mein zerstörter Wunsch"

Nächstes Kapitel "Die Flucht aus meinem Leben"
So, here is part four. It was a hard piece of work, I have to say. But well, have fun reading it and keep the handkerchiefs ready.
© 2010 - 2024 Ziegthefox2223
Comments5
Join the community to add your comment. Already a deviant? Log In
Minerea's avatar
wow das ist sooooooooooooooooooooooooooooo toll wir immer ich find das echt hamma mach weiter so :la: